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Das Naturhistorische Museum

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Das Naturhistorische Museum

Das Naturhistorische Museum :  Das Museum Kotsiomytis für Naturgeschichte befindet sich in Ligourio, in etwa 5 km Entfernung vom antiken Theater von Epidauros.  Ausgestellt sind etwa 6.000 von den insgesamt 22.000 Exponaten, die sich im Besitz des Museums befinden, es handelt sich dabei fast ausschließlich um Mineralien und Fossilien, doch auch die große Anzahl geografischer Karten ist beachtenswert. Die Sammlung des Museums gilt als unvergleichlich in Griechenland, sie ist eine der umfangreichsten Europas, und unter den Exponaten finden weltweit einmalige Stücke.   Gegründet wurde das Museum im Jahr 1993 von Vasilios N. Kotsiomytis & Anastasia Sarri-Kotsiomyti. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen und steht in ständiger Zusammenarbeit mit ausgesuchten Wissenschaftlern der Universität von Athen, der Aristoteles Universität, der  Ι.Γ.Μ.Ε. (Ινστιτούτο Γεωλογικών και Μεταλλευτικών Ερευνών – Institut für geologische und mineralische Forschungen)  und anderen wissenschaftlichen Körperschaften. Untergebracht ist es jetzt in einem 250qm großen Gebäude, das von der Gemeinde Asklipieio zur Verfügung gestellt wurde. Nur dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass so viele Exponate und Sammlungen ausgestellt werden können.   Beim Besuch des Museums sieht man sich einer beeindruckenden Sammlung von Versteinerungen gegenüber, die zwischen 3.000.000 und 530.000.000 Jahre alt sind, und das nicht allein aus Griechenland sondern aus aller Welt,  unter anderem :
> Versteinerungen von Baumstämmen, Hippuriten (ausgestorbene Meeresmuscheln aus der Kreidezeit), Korallen,  Trilobiten (Gliederfüßler), Fischen, Seeigeln, Muscheln usw.   
 > Bemerkenswert vollständige Sammlungen an Ammoniten der Gegend, die als einmaliges paläontologisches Gebiet für die Fauna der Ammoniten bezeichnet werden kann.  
>  Eine umfangreiche Auswahl an Bergkristallen, wie Azuriten, Malachiten, Vanaditen und Quarzen aus aller Welt und insbesondere aus der Gegend um Lavrio (Attika).
>  Diverse Insekten- und Muschelsammlungen, Sammlungen steinerner und im Bergbau üblicher Werkzeuge sowie weiterer paläontologischer Schätze.
>   Lehrmittel wie Karten, Tabellen und Poster, die nicht nur Erklärungen zu den Exponaten liefern, sondern auch über unseren Planeten selbst, seinen Aufbau und natürlich auch darüber, wie sich das Leben auf der Erde entwickelt hat.

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